Klemen Brun
Auf die Suche nach dieser einen mysteriösen Form, die in unsere Seele eingebettet ist, begibt sich Brun, indem er eine Vision, die sich aus der eigenen erworbenen Erfahrung projiziert, in Form und auf Leinwand bringt. Es sind persönliche Erfahrungen, die sich der Künstler in der Welt, der sich ständig verändernden Formen und Farben erworben hat. Das Experimentieren mit neuen Kunstformen könnte gleichermaßen sein Ziel und der Versuch sein, visuelle Informationen auf verschiedene Medien zu projizieren.
Bruns künstlerische Sprache ist eine Reaktion auf den Kontakt mit anderen Menschen und sein Umfeld, die ihn im In- und Ausland begleiten. Er selbst meint: Ich mache die meiste Zeit meines Lebens Kunst, greife unwillkürlich immer wieder auf alltägliche Eindrücke zurück. Durch Autoanalyse verwirkliche ich dann meine persönlichen Projekte mit dem geeigneten Medium. (K.B.)