Fischhalle
Wie der Namen verrät, wurde diese Halle als Fischmarkt genutzt und bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts frischer Fisch aus dem Millstätter See verkauft. In der riesigen Halle im Westen gelegen befindet sich eine skulptural anmutende Stahltreppe aus dem 19 Jahrhundert, die die Halle mit den oberen Turmwohnungen verbindet.
Als Folge Neudenkens künstlerischer Präsentationspraxis, wird die Fischhalle zu einer Galerie in Progress umfunktioniert. Hier wird wird die Dauerausstellung um Werke ergänzt, die quasi in situ entstehen. Einerseits bietet sie Raum für eine eigene Form von Ausstellung, indem sie nach Beendigung der Artist in Residence Zeit um jeweils ein vor Ort entstandenes Werk erweitert wird.
So wird die Finissage des Gesamtprojektes gleichzeitig von einer Vernissage geprägt. Weiters werden Werke von KünstlerInnen präsentiert, die das Programm um Performance, Film oder temporäre Präsenz erweitern.