Juli Monaco
Über das Werk
Seit 2001 beschäftigt sie sich mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der digitalen Bildgenerierung mittels fraktaler Strukturen/Oberflächen (Renderings) im Dialog mit analogen Elementen. Die Arbeiten sind künstliche, digital-erstellte Bilder, die kein Abbild eines vorgefundenen „Realen“ sind. Ihre Basis sind numerische Codes. Das Zusammenspiel von computergenerierten Zeichen und mit von Hand geschaffenem zeichnerischen Gestus, sowie die jeweilige mediale Übersetzung in die Materialität von Silbergelatinfotografie oder C-Prints neuerlich auf Inkjet, bilden die Schnittstelle ihres Schaffens. Die Bilder, die durch diesen Prozess entstehen werden, je nach Serie in verschiedenen Print Techniken produziert, wie C-Print und Silver Gelatin Print. Die Werke erscheinen wie realistische Naturdarstellungen, teilweise mit abstrakten Elementen aus dem Grafikbereich des non-photorealistic Renderings, die wie Pinselübermalungen wirken. Derzeit entstehen Werke als NFT (non fungible token – digitale Dateien).
Biografie
*1973 Wien, lebt und arbeitet in Wien. Akademie der Bildenden Künste bei Ernst Caramelle und Peter Kogler; Bionic, Raleigh Studies, Hollywood, L.A., 3D Softimage und Animation; Diplom Medienübergreifende Bild- und Raumgestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Brigitte Kowanz