©Gerlinde Thuma

Gerlinde Thuma

Über das Werk

SITIS MUNDI _ der Durst der Welt

In der Zeit der Betroffenheit und Einschränkung durch die Pandemie stehen wir vor SITIS MUNDI. Der Durst erstreckt sich auf viele Lebensbereiche bis hin zum auf seine Weise lebensnotwendigen – dem Durst nach der Welt der Kunst. Die überdimensionalen Halme (Höhe etwa 6,5 m) sollen wie Landmarks auf diese Tatsache aufmerksam machen und gleichzeitig auf die Mittel der Kunst und die Wege zur Kunst − hier im Kontext zu den gezeigten Arbeiten im Rahmen der millstART – verweisen. Die Halme stehen von Wind und Wasser leicht bewegt in der Tiefe und Weite des Sees und fest wie zum Mahnmal wurzeln wollend als weiße Ausrufezeichen in der Grünfläche vor dem Stift und an der Ortsausfahrt.

Biografie

geb. 1962, Wien , lebt und arbeitet in Gablitz, Niederösterreich

Studium Diplom Mkl. Maria Lassnig / Hochschule für Angewandte Kunst /

Seit 1988 freiberuflich auf den Gebieten Malerei und Graphik, Animationsfilm, Skulptur, Environment, Bühnenbild, Einzel- und Gruppenausstellungen, Projekte, Symposien, Reisen vorzugsweise mit künstlerischer Ausrichtung im In- und Ausland. 1982 Preis des Wettbewerbs „Junge Kunst 82“ BAWAG Fondation, Wien / Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich /  Graphikwettbewerb der Stadt St. Pölten (Ankaufspreis) / 1990 Landesatelier im Künstlerhaus Salzburg / 1991 Förderungspreis des Landes Niederösterreich / 1997 Bauholding Kunstförderungspreis / 1998 Staatsstipendium für Bildende Kunst / 2010 Preis der Wiener Postsparkasse im Künstlerhaus Wien

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