Christa Wiener
Flora und Fauna inspirieren seit jeher Künstler:innen, so auch die Autodidaktin Christa Wiener, die seit 2011 regemäßig zeichnet. Die Inspirationsquelle ihrer Arbeiten findet Wiener hauptsächlich in der Natur, vor allem im Wald, und durch Beobachtungen des täglichen Lebens und verbindet deren Wirklichkeit, wie Bäume, Pflanzen und Samen, mit Irrealität. Die organisch-botanischen Formen der Blätter, Blüten, Sträucher, alles, was sich in der Natur bewegt, setzt die Künstlerin in ihrer Arbeit um. Akribisch, strukturiert, äußerst feingliedrig und vielschichtig lässt sie ihre Arbeiten mit Bleistift, Fineliner, Filzstiften, Tusche und oftmals in mehr als fünf Schichten aus Farbstiften auf Papier meist im A3-Format entstehen. Bereits während der Schulzeit hegte sie eine besondere Vorliebe für Papier und für das Schreiben mit Feder und Tinte. Formen und optisches Gleichgewicht sind der Künstlerin sehr wichtig, was sich auch in ihrem Motto widerspiegelt: „Ich gehe in den Wald und im Wald komponiere ich meine Bilder.“ Ihre Arbeiten sind in einigen privaten Sammlungen zu finden.
*1957 in Wien geboren. Entdeckte erstmals 2011 bei einem Kreativ-Workshop das Zeichnen für sich und besucht seit 2017 das atelier gugging. Bereits während der Schulzeit hegte sie eine besondere Vorliebe für Papier und für das Schreiben mit Feder und Tinte.