Stiftskirche

In der ehemaligen Stifts- und heutigen Pfarrkirche im romanischen Stil einer dreischiffigen Pfeilerbasilika regen Licht und Glas zu neuen Dialogprozessen an.
Nachts setzt Hanno Kautz´ Lichtinstallation „Atem“ künstlerischen Akzent und weist auf die Weiterführung der Installation im Inneren der Kirche hin. Die Sichtbarkeit des pulsierenden Lichts im Torbogen an der Straßenfront der Stiftskirche zieht sich tagsüber in das Innere des Stiftes in den Kirchenraum zurück. Nachts tritt es einem Mantra gleich wieder in Erscheinung.

In der Vorhalle der Kirche sind Alenka Vidrgar´s Mandorle, ihre Immaculata aus den Zyklen Conceptus vividus, When I Go, The Story of a Hug, Oscillator und Universus zu sehen.
Die Unikatgüsse aus Bronze tragen Die Unbefleckten, die Mandorle als Darstellungen des „Lebendigen“ in sich. Feinfühlig ziehen sich die Fäden von Kante zu Kante – aus Leere wird Langlebigkeit.

Der weibliche Blick in den Werken, seine Sanftheit und sein Glanz geben dem Thema der Monstranz im künstlerischen Kontext eine neue Relevanz.

Künstlerinnen und Künstler